„Sehr geehrter Herr Bürgermeister Bünger, sehr geehrter Herr Bauer, werte Kolleginnen und Kollegen aus dem Rat, liebe Einwohnerinnen und Einwohner Wildbergs,“
Nach der Begrüßung und dem Lob an die Verwaltung für die geleistete Arbeit betonte die Rede die angespannte Haushaltslage – einerseits – und die vielen Aufgaben und Erwartungen, andererseits. Und kam dann zu der Frage:
„Doch tun wir genug? Wenn wir uns die Herausforderungen des Klimawandels und der Klimaanpassung anschauen, stehen wir erst am Anfang einer langfristigen Investitionsperiode.“
Gerade hier vor Ort müssen die Anstrengungen für Klima- und Umweltschutz umgesetzt werden, betonte Rebekka Schneider, welche die Rede mit ihrer Rats-Kollegin Regina Schroeder verfasst hatte. Sie betonte dazu die Erkenntnis:
„Wer denkt, darum müssten wir uns nicht kümmern, der verspielt sehenden Auges die Lebensgrundlagen unserer Kinder. Der Klimawandel ist dabei nicht eines von vielen Themen, sondern das Thema, das in alles hineinwirkt, daher liegt hier unser Hauptaugenmerk. Er wird uns schnell zwingen, uns von alten Gewohnheiten zu verabschieden. Wenn wir darauf warten, wird es zu spät sein. Wir müssen schon heute neue Wege gehen, besser wäre es gewesen, hätten wir das gestern schon getan.“
